Wenn der Wind über die Nordsee peitscht und sich die Wellen gegen den Deich werfen, zeigt sich die Insel von ihrer wilden, ursprünglichen Seite. Spaziergänge am Deich sind dann ein Schauspiel aus Wind, Gischt und kreischenden Möwen. Im Inneren der Insel wird es stiller – nur das Rauschen in den Bäumen und das Pfeifen des Windes in den Reetdächern ist zu hören.
Drinnen dagegen wird’s gemütlich: Im Radmokerhus ist es kuschelig warm, man trinkt heißen Tee, schaut durchs Fenster auf den Sturm und genießt die Geborgenheit. Viele Gäste sagen, gerade diese stürmischen Tage seien die schönsten auf Pellworm – weil man die Natur so intensiv spürt.